So gründet ihr die "Alles Firma" - Losing my Virginity von Richard Branson

Fabian
Herzlich willkommen zu einer neuen Folge Schwarz auf Weiß, eurem Bücher-Podcast. Mein Name ist immer noch Fabi, und gegenüber hört ihr den exzentrischen Simon.

Simon
Ja, danke dafür, sagen wir's mal so. Willkommen, willkommen. Wir haben euch heute ein Buch mitgebracht über einen exzentrischen Milliardär. Deswegen hat Fabi das so ein bisschen angeteasert. Das Buch Losing My Virginity von Richard Branson. Für die ganzen Leute auf YouTube, ich halte es euch in die Kamera. Das Buch geht um das Leben, ist eine Autobiografie von Richard Branson, dem Gründer der Virgin Group. Also alles wo irgendwie Virgin Punkt, Punkt, Punkt drauf steht, gehört irgendwie oder hat ihm irgendwie mal gehört. Das ist Virgin Music. Das Buch selber ist ausgemacht von Virgin Books. Es gibt Virgin Galactica, wo der Mann irgendwie ins Weltall sich mit seinem hochschießen lässt. Virgin Airlines und so weiter und so fort. Es gibt verschiedene Adventures, wo der Mann... reingeschaltet ist mit seiner Gruppe und da werden wir jetzt auch im Laufe der Folge des Buches ein bisschen drauf eingehen. Vor allem über die Geschichte, wie es dazu gekommen ist und auch so ein bisschen den generellen Vibe, den sein Leben irgendwie so hat.

Fabian
Wenn ihr das Buch schon gelesen habt... Ich könnte immer so viel vorwegnehmen, er ist ein ziemlich cooler Typ.

Simon
Wenn ihr das Buch schon gelesen habt, bitte verzeiht uns, wir machen jetzt hier kein Ding auf Vollständigkeit. Es sind irgendwie 600 Seiten und sehr, sehr viel detaillierte kleine Geschichten. Wir gehen auf die Sachen ein, die wir am coolsten fanden und sonst könnt ihr es euch ja dann holen und lesen.

Fabian
Und was man auch noch sagen kann, das Buch ist irgendwie so von 2007, 2008, wenn ich mich jetzt nicht täusche. Das heißt, was seitdem passiert ist, zum Beispiel, dass seine Raketen mittlerweile Passagiere, also keine Astronauten, sondern normale Menschen, ins Weltraum bringen. Das ist zum Beispiel danach passiert, darüber schreibt er auch kurz im Buch, dass das geplant ist. Und dass zum Beispiel Stephen Hawking da mitfliegen hätte sollen, oder auch seine Eltern. Ich weiß nicht, ob das geklappt hat leider, aber... Auf jeden Fall nur noch, dass ihr euch das im Hinterkopf behaltet. Und es dreht sich dann so in der Mitte des Buches sehr viel um die Airline. Ich weiß nicht, ob wir da jetzt detailliert darauf eingeben, wie er das tut, wie Simon gerade schon geteasert hat. Es sind einfach wahnsinnig viele Infos, wahnsinnig viel Name-Dropping, wo man die Hälfte der Leute wahrscheinlich gar nicht kennt und er einfach den Namen reingeschrieben hat, damit die Leute halt drinstehen, damit sie der Vollständigkeit halber erwähnt sind. Aber man kennt die... Menschen dann auch nicht wirklich oder zumindest hier in Deutschland nicht und über Virgin zum Beispiel hat man in Deutschland auch nicht unbedingt viel gehört, weil es halt eine britische Firma ist, also beziehungsweise ein Zusammenschluss von vielen, vielen kleinen Firmen, die sehr lateral diversifiziert sind, sage ich jetzt mal. Das heißt, wie Simon schon geteasert hat, es sind wahnsinnig viele Unternehmenszweige, die eigentlich nichts miteinander zu tun haben, die aber diese Virgin Group ausmachen, wo er auch nach wie vor der größte Anteilsinhaber ist. Aber starten wir rein. Jetzt rein, genau. Kommt, wir müssen labern. Der gute Mann wurde geboren 1950 in London. Und das zu einer Zeit, wo man zum Beispiel Schüler noch nicht so viel hatte. die Lehrer die Schüler noch geschlagen haben und darunter hat er auch sehr gelitten, weil er leider sehr stark Legasthenie hatte, so beschreibt er das zumindest, und deswegen auch stark von seinen Mitschülern geärgert wurde. Er war als Kind sehr, sehr sportlich, hatte dann aber eine Knieverletzung im Alter von 11 oder 12. Das heißt, was er davor quasi durch den Sport ausgleichen konnte, weil sportlich sein im englischen Schulkontext sehr viel Wert hat. Das heißt, du kriegst relativ viel Status innerhalb deiner Peergroup durch den Sport. Ist bei uns genauso eigentlich. Ja, bei uns genauso, stimmt schon. Und das konnte er dann nicht mehr ausüben und dadurch wurde er dann noch mehr gehänselt. Und er hat dann sehr drunter gelitten, hat aber in der Zeit einen sehr guten Freund kennengelernt, der heißt Nick Powell. Und mit dem hat er später auch diverse Businesses gegründet dann. Also wie sich hier zeigt, lange Freundschaften zahlen sich da vielleicht auch aus in dem Kontext.

Simon
Und dann hatte man eben halt im verschiedenen Lauf seiner Schulkarriere eben, ist alles nicht so richtig gelaufen, aber dann als er in die Uni gekommen ist, hat er auch so sehr, ich glaub dann ist er auch so zeitmäßig, kommt er ganz gut in diese 68er Bewegung, Studentenbewegungen aus den USA rüber, schwappt irgendwie auch rein, so ein Hippietum auch. Und dann hat eben Richard Branson mit weißen Leuten an seiner Uni begonnen, eine Studentenzeitschrift rauszubringen, die erstmal noch Student tatsächlich hieß und dann auch verschiedenste, also, Leute interviewt hat, ob das Musiker waren, auch ganz oft fand ich ganz spannend, so sehr über ihren eigenen über dem eigenen Gewicht quasi gekämpft haben, weil sie einfach irgendwie Leute kennenlernten. Cold-mäßig angeschrieben haben, hey, du, wir sind hier die wichtigste Studentenzeitschrift, bla bla bla, komm mal rum. Und ganz speziell, viele Musiker und Künstler in der Zeit wollten sich auch ein bisschen damit assoziieren, weil eben die Studentenbewegung, eben dieses Hippietum, das war cool, das war irgendwie, da wollte man dabei sein, das war progressiv und da quasi, hat's dann vielen auch was gebracht, sich da quasi porträtieren zu lassen in der Zeitschrift mit drin. in dieser Studentenzeitschrift, die aber leider nie wirtschaftlich so richtig funktioniert hat. Um nicht zu sagen, das ist, glaube ich, das größte Problem, was er auch immer so beschreibt, sie hatten halt niemanden, der wirklich auf die Finanzen geschaut hat. Sie haben es schon hinbekommen, dass sie irgendwie immer so den Druck finanziert bekommen haben, aber dann war halt auch einfach wieder Geld in einem Glasbehältnis rumgestanden und dann wurde davon halt irgendwie so Pizza gekauft und so. Es war irgendwie so komplett einfach random, dass sie sich da überhaupt nicht über die Finanzen gekümmert haben. und dementsprechend diese Zeitschrift dann nicht zum Erfolg geworden ist.

Fabian
Und das obwohl eigentlich sehr sehr namhafte Autoren oder Journalisten umsonst Artikel geschrieben haben für die Zeitschrift. Also die Kosten waren eigentlich fast nur, also ich glaube er hat jedem Mitarbeiter 50 Pfund pro Woche gezahlt, was damals richtig, also man konnte davon leben, heutzutage natürlich nicht mehr, aber bedingt durch die Inflation hat sich das entgegen verschoben. Jeder hat das gleiche verdient, das war auch ein sozialer Gedanke. Jeder hat das gleiche verdient, alle haben ihre Tätigkeit ausgeübt, aber am Ende, wie Simon schon gesagt hat, wurde es kein wirtschaftlicher Erfolg. Währenddessen hat er dann festgestellt, dass viele Leute Fragen haben zu bestimmten Gesundheitsthemen, die sie nicht äußern können. Ob das jetzt Suizidgedanken sind, ob das Abtreibungen sind oder solche Themen, die damals in der öffentlichen Wahrnehmung Tabuthemen waren. hat er angefangen, da eine Art Hotline einzurichten, an die Leute sich wenden konnten, vor allem mit Fokus auf Studenten und versucht dann über diese Hotline Ärzte zu vermitteln oder die richtigen Ansprechpartner zu vermitteln, an die die Anfragenden sich dann wenden konnten. und hatte damit quasi auch sehr sehr viele Leute erreicht und weiter geholfen, wurde dann aber dafür vor Gericht gestellt, weil die Polizei gesagt hat, nach irgendeinem uralten Gesetz von 1890 oder so, verstößt er da irgendwie gegen Bewerbungsverbot von einer bestimmten Krankheit, hat dann aber den Gerichtsprozess, bzw. das Gericht überzeugen können, dass er ja nicht selber die Leistungen anbietet, sondern nur vermittelt. Und hat das dann gewonnen, hat er auch einen relativ guten Anwalt gehabt, er stand dann auch noch ein paar andere Male vor Gericht, so wegen anderen etwas größeren Themen, aber hat dann erreicht, dass dieses Gesetz gekippt wurde, also hat sich da früh schon auch politisch engagiert, also wir reden hier von einem Mann Anfang 20, ja, finde ich absolut beeindruckend, wenn ich überlege, wir sind beide Ende 20 und standen noch nie vor Gericht. Hey, hey, hey, Mitte 20, Mitte 20. Man stand noch nie vor Gericht, schon enttäuschend. Ganz schlimm, ja, ja. Also wir machen irgendwas falsch, glaube ich. Aber genau, dann hat er relativ schnell gemerkt, dass seine Zeitschrift wirtschaftlich kein Erfolg wird. Und hat angefangen dann Schallplatten versammt aufzubauen. Das heißt, im Vergleich zu diesen Einzelhändlern, die in der Innenstadt von London angesiedelt waren, die sehr viel teurer waren als er, konnte er quasi die Schallplatten versammt aufbauen. weil er niedrige Kosten hatte, fast zum Einkaufspreis die Schallplatten dann über Post versenden und verkaufen. Alles gegen Vorkasse. Super Geschäftsmodell, weil er hat das Geld bekommen, die Schallplatten gekauft und dann an den Kunden rausgeschickt. Und alles was an Marge zwischendrin geblieben ist, hat er behalten.

Simon
Wenn euch dieses Modell gefällt, dann könnt ihr in die aller aller aller erste Schwarz auf Weiß Podcast Folge reinhören. Kopfschlag Kapital von... Günther Faltin, glaube ich, Nachname Faltin, auf jeden Fall, von dem weiß ich nicht mehr. Damals, ihr könnt ja auch mal hier so Baby Simon, Baby Fabi noch hören, wie wir da in den Podcast reingestartet sind. Aber es ist genau dieses Konzept und sehr genau erklärt, wie quasi dieses Modell der Großverpackungen, des Vorherkaufens, der Vorbestellung quasi funktioniert. Und das gleiche hat quasi, was da Günther Faltin mit der T-Kampagne gemacht hat. Richard Branson mit seinem Schallplattenversand begonnen. Und das ist natürlich genial zu sagen, das ist immer das größte Problem, was man im E-Commerce hat, dass man immer dieses Vorfinanzieren muss von, okay, ich möchte gern 1.000 Waschlappen verkaufen, dann muss ich erst mal 1.000 einkaufen, produzieren lassen, das dauert ein halbes Jahr, also muss ich erst mal viel Geld vorstrecken. Wenn ich es aber hinbekomme, dass meine Kunden mir das Geld davorgeben, bevor ich sie kaufe, ist das natürlich gut. Ich meine, hatte er auch als Richard Branson den Vorteil, dass er die Schallplatten nicht selbst produziert hat, nur in Anführungszeichen eingekauft hat, aber ein sehr smartes Modell damals war der eben halt, da waren nur diese Platten Shops, das kannte keiner, dann diese angefangen mit dem Postversand, war ein sehr guter Step.

Fabian
Das Problem war nur dann, ich glaube 1970 oder so um den Dreh, also wirklich relativ am Anfang auch von diesem Schallplatten-Business, gab es einen sehr großen Poststreik in England. Das heißt, über einen Zeitraum von einem halben Jahr hat er kaum einen Namen bekommen, weil die Leute ihm das Bargeld oder die Schecks zugeschickt haben, die Briefwände nicht angekommen sind und auch andersrum, er konnte die Schallplatten nicht versenden. Und um dann quasi nicht insolvent zu gehen, weil er kein Geld mehr hatte, hat er einen richtig mutigen Move gemacht und einfach gesagt, okay, dann eröffnen wir jetzt einen Shop, wo wir Schallplatten verkaufen, im Shop. Und die erste Location war so oberhalb eines Schulladens. Und das haben die dann einfach beworben mit Flyern. An der Straße und in der Szene halteten sie Studenten. Ich weiß nicht, wie die das genau verteilt haben, die Flyer. Aber am Ende standen dann um die Häuserblocks rum hunderte Menschen an, nur um in diesen Schallplattenladen einkaufen zu können. Weil er hat natürlich dort die gleichen, sehr guten Preise angeboten wie beim Mail-Versand. hat damit auch mit den sehr großen Ketten konkurriert, die deutlich teurer waren, und hat aber gleichzeitig eine Ambiente, eine Atmosphäre geschaffen, die halt genau in diese Hippie-Zeit reingepasst hat, mit Sitzsäcken am Boden und da lief die ganze Zeit irgendwie Musik, Stones oder was auch immer. Es wurde gekifft wie Sau, also...

Simon
Was? Es wurde gekifft wie Sau im Laden, also...

Fabian
Drogen wurden da sicherlich auch einige konsumiert und genau das hat den Laden dann sehr schnell erfolgreich gemacht. Damit hatte er dann wieder einen Kapitalstock, mit dem man dann weitere Läden eröffnen konnte in London. Und daraus sind dann diese sogenannten...

Simon
Hier noch ein wichtiger Punkt, das hat die Läden bekannt gemacht, aber noch nicht per se erfolgreich, weil das war auch so ein Punkt, wo sie gemerkt haben relativ bald von, oh, wir müssen von diesem krassen Hippie-Gedanken weg, weil eben die Leute, die am Ende da bei uns rumliegen den ganzen Tag und irgendwie rumknutschen und irgendwie in der Ecke fummeln, äh, immer noch nicht so gut sind. Die kaufen die Platten aber nicht, weil die sind ja eh da, die haben eh Zeit, die hören einfach die Musik quasi im Laden und wollen sich eh lieber mit den Freunden da treffen. Aber die Leute, die quasi die Platten kaufen würden, werden halt dadurch abgeschreckt. Also auch fand ich ganz spannend, dass auch dieses Ursprungsding, was halt auch wieder sehr idealistisch, sehr halt irgendwie quasi gegen Kultur getrieben. war, dann auch wieder wirtschaftlich leider nicht aufgegangen ist. Also bis sie merkt, okay, da musste sich dann oftmals der harten Realität stellen, dass halt, ja, einfach nur weil es irgendwie Bock macht, da leider dann am Ende die Miete nicht bezahlt werden kann, also auch von diesem Laden nicht bezahlt werden kann. Dann mussten sie ein bisschen von diesem Happy-Ding, äh, von diesem, äh, von diesem Hippie-Ding weg. Konnten aber dann verschiedenster und mehr Läden aufbauen. Auch ein ganz smarter Move, den ich da fand, ist, dass sie ganz bewusst, das war beim ersten Laden halt irgendwie, weil kein Geld, aber danach immer ganz bewusst, die Läden, die Läden, die Läden, die Läden, die Läden, die Läden, die Läden, die Läden, die Läden, die Läden, die Läden, die Läden, die Läden, die Läden, die Läden, die Läden, die Läden, die Läden, die Läden, die Läden, die Läden, die Läden, die Läden, die Läden, die Läden, die Läden, die Läden, die Läden, die Läden, die Läden, die Läden, die Läden, die Läden, die Läden, die Läden, die Läden, die Läden, die Läden, die Läden, die Läden, die Läden, die Läden, die Läden, die Läden, die Lä. nicht direkt in den Hauptfußgängerzonen aufgebaut haben, sondern immer am Ende, immer so leicht abseits, immer in naher Fußweite, aber halt nicht direkt in den Prime Locations, was natürlich viel, viel günstiger war. Und dadurch hat eben wieder den Kostenvorteil geboten, auch bei den Schallplatten.

Fabian
Genau, und das hat er dann so ein, zwei Jahre betrieben mit den Schallplattenläden, hat noch weitere Läden eröffnet und dann hatte er irgendwie auf einmal Bock ins Musikgeschäft tiefer einzusteigen. Da reden wir jetzt von einer vertikalen Diversifikation. Also er wollte nicht nur derjenige sein, der die Schallplatten am Ende vertreibt, sondern er wollte auch Musiker unterstützen, die Musik machen, quasi als ein vorgelagerter Schritt. Und hat ein eigenes Record-Label gegründet. Und ja, mit eben seinem Schulfreund, den ich vorhin schon erwähnt habe, zusammen, das aufgebaut. Und dabei kam als erstes auch mal der Name Virgin ins Spiel. Weil eine seiner Mitarbeiterinnen, glaube ich, war das, hat gesagt, komm, lass uns den ganzen Bums hier Virgin nennen. Weil wir sind alle Jungfrauen im Business, wir haben keine Ahnung, wie es läuft. Und der Name ist dann irgendwie so gut angekommen, dass er geblieben ist die ganze Zeit bis heute. Also 50 Jahre. und ist mittlerweile auch wirklich sehr bekannt. Und vor allem dieser Schriftzug, dieser rote Virgin Schriftzug, habt ihr bestimmt mal gesehen. Und dann haben die ein eigenes Record-Label gegründet und erstmal ein altes Schloss gekauft, irgendwo auf dem Land für so 40.000 Pfund. Auch ne geile Story. Das Geld hat er sich irgendwie zusammengekratzt von seiner Tante und die Bank und er war eigentlich fast schon zahlungsunfähig zu dem Zeitpunkt. Aber war halt so, ja er hat jetzt Bock da so ein Studio zu eröffnen, um seinen Künstlern den Raum zu geben und anderen Künstlern das zu vermieten, um da Musik zu produzieren. Und dann hat er sich dann auch mit seinen Künstlern zusammengearbeitet und hat dann die ganze Zeit mit den Künstlern zusammengearbeitet. Ich hab das mal gegoo- also gegoogelt, das sieht total crazy aus, ist wirklich so ein riesiges, riesiges Ding. Und das haben die dann eingerichtet mit Studio-Equipment und,

Simon
Und ähm... Für die Leute, die nicht in der Musik unterwegs sind, auch zu damaligen Zeiten war das ganze Zeug noch teurer. Wir reden hier von Millionen an Equipment. Also heute wären's Millionen quasi. Einfach was da quasi halt an Technik rein muss, bevor du auch nur einen einzigen Cent verdienst, bevor die Leute in den Stones halt sagen, wir nehmen hier auf, da brauchen die erst mal Mikros, Mischpulte und so weiter.

Fabian
Ja, da gehört richtig viel dazu. Und die nächste Thematik war dann eben... Künstler unter Vertrag zu nehmen für sein neues Label und einer dieser Künstler war der vorherige Bassist und Multi-Instrumentalist Mike Oldfield. Habe ich noch nie gehört, vorher muss ich sagen. Also vor dem Buch zumindest. Mittlerweile habe ich das Album auch angehört, was sie dann zusammen produziert haben. Das heißt Tubular Bells, wenn es einer von euch mal anhören will, ist nur instrumental, kein Gesang. Und das wurde dann auf einmal zum absoluten Bestseller und Nummer 1 Album in dem Jahr. Fünf Millionen mal verkauft und auf einmal hatten sie halt richtig Cash in der Dash.

Simon
Wir haben dann halt versucht, diesen Erfolg zu replizieren. Das ist so ein bisschen wie ein Musiklabel funktioniert. Die sogenannten Royalties bekommen Anteile von den Verkäufen. Und von den... Also, in Geber gibt's dann ein Äquivalent, quasi auch eine äquivalente Verwertungsgesellschaft in UK. Davon quasi Anteile und gehen dafür quasi in die Vorleistung. Zahlen dem Künstler zum Beispiel den Aufenthalt in diesem Schloss, dass er da alles aufnehmen kann und so. Und haben das dann immer und immer wieder versucht, aber für viele Jahre hat es nicht geklappt. Also sie haben einfach nie wieder jemanden gefunden, der so erfolgreich war, der irgendwie halt so Hitalben produzieren konnte. Das waren viele Alben, die einfach irgendwie immer wieder verschütt gegangen sind. Bis sie das Ganze dann auch umgestellt haben auf, sie wollen nicht mehr nur per se Künstler alleine entdecken. Das war so der Anfangsding, weil das ist natürlich, das ist so ein bisschen auch in der Musikindustrie so, das ist der Jackpot. Wenn ich sage, ich habe irgendeinen kleinen Künstler, keine Ahnung, hier Simon und Fabi Band, wenn wir noch ganz unbekannt sind, nicht wissen, was wir tun und einfach auch quasi ganz am Start sind, dann kann man uns sehr günstig einkaufen, dann kann man mit uns gute Verträge machen. Und dementsprechend viel Cash dann irgendwie auch als Plattenfirma abgreifen. Und dann gibt es das ja so viel, dass irgendwie auch ständig und überall jeder, der nur einen Song irgendwo veröffentlicht hat, dann irgendwie schon direkt einen Plattenvertrag von irgendeinem Mini-Label bekommt. Weil wenn das halt explodiert, was heute noch schneller gehen kann durch irgendwie virale Hits, als es damals war mit irgendwie Radioverwertung, dann ist es halt so, dann ist das eben das Jackpot für ein Label. Aber es ist eben sehr schwierig, die Leute zu finden. Sie hatten da eben einen Mann am Start, der sehr gut und musikalisch war, der coole Leute irgendwie gefunden hat. Aber... der auch da wieder sehr exzentrisch war. Also alles sehr starke Persönlichkeiten, die auch in dem Buch da beschrieben werden. Mit sehr stark meine ich sehr engstirnig und eigenstirnig. Und... Und dann haben sie es nicht hinbekommen, dass sie neue Künstler quasi finden, haben sich dann auch dazu herabgelassen beziehungsweise umgeswitcht auf Künstler von externen Einkaufen. Und dann wirklich halt riesige, große Größen, bis sie am Ende sogar so dann zum Ende der Virgin... Ich weiß gar nicht, wie hieß das Platte-Label? Virgin Music, oder? Virgin Records. Virgin Records, quasi zum Ende der Virgin-Records-Zeit, bevor es verkauft wurde.

Fabian
Ich glaub, später hieß es dann Virgin Music irgendwann, als dann noch... dass selber Produktionen dazukamen von Platten und, Also, sie hat dann das Ganze von Produktion, also von Musikerstellung, Schreibung, Produktion und Vertrieb, hat er eigentlich alles integriert gehabt in diesem Geschäftszweig. Mhm. Und dann... Aber später kamen dann eben auch... Phil Collins so wieder zu und so.

Simon
Was? So wie Phil Collins oder so.

Fabian
Ja, Phil Collins, die Rolling Stones, die Sex Pistols. Also, so die ganzen jungen Wilden der damaligen Zeit, muss man sagen.

Simon
Stimmt, das war so eine geile Geschichte mit den Sex Pistols. Ja, das war eine geile Geschichte, oder? Ja, also irgendwie auch so diese Punkte, sie hatten ganz lange dieses Thema, dass das Label an sich halt dann sehr auf dieses Hippie-Ding geprägt war. Also weil die einfach selber so waren, weil die ganz Musiker so waren, also alles halt sehr peaceful und irgendwie so Beatles und so weiter.

Fabian
Also die hatten die Beatles unter Vertrag,

Simon
aber es war halt so in dem Stil so ein bisschen. Ja, da hätten sie sich, glaub ich, alle Finger geleckt, wenn sie die Beatles unter Vertrag gehabt hätten. Und dann kam so eine neue Welle in UK auf. Dann kam diese neue Welle des Punk-Rocks, der Gegenkultur, gegen dieses in dem Fall dann schon Mainstream gewordene heile Welt Ding. Und dann eben so die Vorreiter davon waren die Sex Pistols. Und dann war quasi auch so der Punkt, dass Richard Branson die unbedingt unter Vertrag bekommen wollte. Auch gegen die Empfehlungen von seinen Label-Kollegen und so. Einfach weil er gesagt hat, okay, wenn wir das hinbekommen, wenn wir die Sex Pistols unter Vertrag bekommen, dann ist das ja auch ein Punkt, wo ich mir gedacht habe, okay, das ist ja auch ein Punkt, wo ich mir gedacht habe, Dann weiß jeder, wir sind einfach ein allgemeines Recordlabel. Dann kommen wir quasi aus dieser Nische, aus dieser Indie-Nische raus. Und dann haben die halt auch irgendwie hin und her verhandelt, dann war es schon irgendwie kurz vor Vertragsabschluss und dann sind die Sex Pistols wieder abgesprungen, weil sie doch von einem anderen Musiklabel mehr Geld bekommen haben und bessere Konditionen. Aber die so geil waren, dass die wirklich vollkommen auf Punkrock, die haben auch in dem Fall auch einfach Medienarbeit gut verstanden und dann auch wieder irgendwo einfach dagegen gepumpt. Und dann haben wir gesagt, okay gut, die Queen beleidigt und so weiter. Bis dann das andere Label gesagt, okay das können wir nicht, wir packen die nicht, wir behalten die nicht. Und dann quasi halt am Ende Virgin die Einzigen waren, die gesagt haben, komm wir machen es, wir versuchen es jetzt auch, ob wir uns da auch die Finger dann verbrennen. Und es halt irgendwie hinbekommen haben, dass sie diese Jungs gut vermarkten. Auch dann quasi mit dem neuen Album war das so ein bisschen ein Hauptding, was sie da quasi rausbringen wollten. Das erste große Album der Sex Pistols, davor gab es nur Singles, davor waren die quasi so durch Marketing Stunts, durch Aufreger bekannt. Und dann haben sie die einfach auf, weil eben die komplett gegen die ganze, diese ganze Snobby UK Kultur waren, haben sie einfach, sie packen die Sex Pistols auf so eine, auf so ein, Touri-Schiff, fahren über die Thamese und quasi spielen halt quasi vor dem Queen-Palast und spielen irgendwie da auf der Themse halt irgendwie England ist scheiße und diese ganzen Songs, die es irgendwie davon von der Truppe gibt, dann ist halt auch mega explodiert, haben dann damit halt dann extrem viele Platten verkauft, haben es dann geschafft dadurch das das Virgin-Label so umzubauen, dass jeder weiß, okay gut, wir sind nicht mehr nur Indie, sondern wir sind jetzt quasi auch Punk-Rock, wir sind, wir sind alles.

Fabian
Ja und der Erfolg hat dann dazu geführt, dass er eben auch weitere Künstler gefunden hat, dann wieder für sein Record Label. Eben auch zum Beispiel Phil Collins, mittlerweile internationaler Superstar, damals gerade aus der Band Genesis hervorgegangen. Unbekannter Solo-Künstler hat er unter Vertrag genommen, haben sie in The Air Tonight produziert und auf einmal war er halt wieder im siebten Himmel so mit seinem... Also da hat er wirklich, wirklich Glücksgriffe gehabt, muss man sagen. Natürlich auch, also ich will nicht sagen, dass es nur Glück war. Wie Simon schon gesagt hat, er hatte da Leute, die wirklich... unglaublich guten Geschmack und Feingefühl hatten f��r Musik. Und ich glaube, das ist auch so ein bisschen eins der der Kernaussagen aus dem Buch. Also wenn du irgendwie Business machen willst, wenn du Geschäftsmann sein möchtest, dann brauchst du auch Leute um dich herum, die die gleiche Passion haben zum einen und zum anderen auch wirklich, wo du Sachen hindelegieren kannst, die wirklich fähig sind. Und das hat er sehr oft gemacht, dadurch, dass er seinen Geschäftsführern zum Beispiel Anteile gibt oder An den unternehmen quasi die sie führen also wenn jetzt wenn wir das jetzt mal beispielhaft mit virgin records und virgin music Wie sie man schon erwähnt hat dieser eine exzentrische von dem wir es beide namen glaube ich vergessen haben ist auch simon Kann sein dass das heißt okay Sagen wir einfach mal simon dann hat der Anteile bekommen an virgin records da hat er selber auch einen größeren anreiz gehabt erfolgreich ja simon Genau, und das heißt im Endeffekt, das zieht sich auch so ein bisschen wie so ein roter Faden durch das Buch hindurch in jedem von seinen Business Ventures, in jedem von seinen Unternehmen, die er aufgebaut hat, ob das jetzt Sachen waren, die er übernommen hat oder Sachen, die er von Null aus dem Boden gestampft hat, wie jetzt Virgin Music, hat er immer Leute im Boot gehabt, die dann auch selber Skin in the Game hatten und Simon hält gerade in die Kamera, wie Und das ist das, was wir jetzt hier in diesem Video machen wollen. für Elton John Records ausgesehen hat. Ja genau. Das heißt, das war auch so eins der Hauptgründe, die er quasi seinem Erfolg zuschreibt, weil er immer die Leute mit ins Boot geholt hat und sie am Erfolg beteiligt hat, mehr oder weniger.

Simon
Also da auch so ein bisschen dieses, was sich auch im Buch durchzieht, da werden wir noch mehr dazu kommen, aber eben auch von der ganzen Aufbau dieser Virgin-Gruppe, dass er selbst immer so alle zwei bis drei Jahre eine große Veränderung im Leben braucht oder eine große Veränderung quasi in seiner Arbeitswelt. Das war quasi ein von halt. Zeitschrift zu einem Plattenshop, vom Plattenshop zum Recordlabel und dann wieder weiter. Und dass das halt geht, damit die anderen Sachen funktionieren, quasi immer jemanden dabei hatte, der halt das Geschäft an sich gut weiterführen kann. Ich glaube, das ist auch ein Beispiel, dass man aktuell da sieht, wer ähnlich ist. Wer das ähnlich macht, ist Elon Musk, der quasi auch selbst in den ganzen Unternehmen, wo er zwar immer so ein bisschen das Posterchild ist, wo er immer quasi immer der ist, der vorne dran steht und bekannt ist, immer einen sehr guten... zweiten Mann und eine zweite Frau an der Seite hat. Ich glaube, bei ihm sind es tatsächlich alles Männer, die den Laden dann so wirklich operativ führen und voranziehen. Das ist bei Tesla, Space X und so quasi die ganzen Kollegen da im Vorstand, die er da auch hat. Ist eben ein ähnliches Modell zu was Richard Branson hier gemacht hat. Ein Ding, was ich auch cool fand, ich hab's gerade noch mal in den Bildern gesehen, was sich auch so ein bisschen... Der ist nie aus diesem Hippie-Tumor, aus diesem irgendwie bisschen alternativ leben wollen, obwohl er natürlich komplett klassischen wirtschaftlichen Erfolg hatte, rausgekommen. Also hat dann irgendwie auch den Großteil der ganzen Virgin-Zeit auf einem Hausboot gelebt, einfach was halt irgendwie auf der Themse irgendwie war. Also das finde ich irgendwie ganz cool, dass so ein bisschen so paar Sachen, die auch im Buch beschrieben werden, ich meine, er will sich auch ein bisschen als Abenteurer darstellen, aber quasi neben diesen Themen. die um den Aufbau der Virgin-Gruppe gehen, kommt zum Beispiel im Buch auch ganz viel immer so als Auszüge, das ist so ein bisschen das Zielmittel, was er nutzt, immer der Bericht von verschiedensten Ballonreisen vor. Ich will es nur mal kurz anteasern, weil es ist, glaube ich, für das, was das für die... Gesamte Message des Buches nicht so wichtig aber einfach Spannend zu Hören Ich wusste das vorher nicht also Ballon wir sprechen Hier von Heißluftballon Was ihr quasi kennt die schönen dinger die Irgendwie durch die Gegend Fliegen um an dem Korb sitzt das ganze gibt es auch als Extremsportart und das hat Richard Branson Betrieben ist Natürlich sehr sehr teuer braucht man viele Sponsoren konnte Er. Dann sich auch einfach leisten weil er dann das immer mit Seinen firmen quer finanzieren konnte und die hat dann auf Diesen ballon großes virgin logo drauf geballert Haben Aber was es da quasi gibt oder wie das quasi funktioniert, ist, dass man halt mit diesem Ballon, man sagt ja auch quasi, man fährt mit dem Ballon den Wind entlang. Weil du kannst den Ballon ja nicht aktiv steuern, da ist ja kein Motor dran, sondern du musst quasi immer schauen, okay, wo werde ich denn hingetrieben? Heißt, du schaust halt vorher in den Wetterbericht, wenn wir jetzt sagen, wir bleiben bei unserem kleinen Beispiel von, okay, ich fahre irgendwie aus München los, okay, wo geht der Wind hin? Okay, dann komme ich irgendwie in Augsburg an, ist das heute gut? Ja, okay, passt, machen wir. Und das ganze gibt es halt eben noch extremer, indem man viel höher fliegt, dann ist es auch so, dass man quasi nicht mehr in einem Korb ist, sondern wirklich in einer, schon fast sieht aus wie eine Raumkapsel. drin ist die auch unter druck sein muss man dann quasi auf einer höhe von einem Passagierflugzeug fliegt und dann damit quasi auch um die welt fliegen kann und das ist halt abgesehen davon dass es halt wahnsinnig teuer ist auch noch wahnsinnig gefährlich Weil hat sehr viel schiefgehen kann aber ich fand es einfach so spannend weil so dinge also wenn ich so ein paar sachen über die welt erfahren habe die mir vor nicht klar waren also es gibt diese passat winde nennt man die sind quasi sehr Konstante Windströme auch in sehr hoher Höhe, die werden zum Beispiel auch von Flugzeugen genutzt, um zum halt Treibstoff zu sparen. Wenn wir natürlich Rückenwind haben, dann sparen wir Treibstoff, ist günstiger und alle wollen Geld verdienen. Aber das kann man eben auch für die Ballonfahrung nutzen. Kehr ich will zum Beispiel über der Atlantik drüber. Und das hat er eben als Extremsportart mit betrieben, hat da auch ich glaube einen Weltrekord aufgestellt und ein paar Versuche, die nicht geklappt haben, weil die immer wieder abgestürzt sind und wirklich dann auch in schwierigen Situationen waren. weil man eben halt vorher ganz genau berechnen muss, wo man ankommt, weil dann fliegst du irgendwie hoch, dann wirst du von diesem Passatwind mitgenommen und der bringt dich dann halt so in eine Richtung. Dann hast du nur dann den nächsten Ding, dass du irgendeinen guten Meteorologen dabei hast, der meint auch, das Ganze würde nicht klappen, wenn er nicht die besten Meteorologen der Welt an der Hand hätte, die dann sagen, okay, du musst jetzt in einer halben Stunde musst du wieder vier Kilometer aufsteigen, weil dann kommt ein anderer Wind und der bringt dich in die andere Richtung, damit du halt da hinkommst, wo du hin willst und nicht da hin, wo der Wind dreht. Und das fand ich auch eine faszinierende Sportart. Ich würde es auf gar keinen Fall machen. Es ist komplett verrückt, so etwas zu tun. Es ist einfach nur doof. Aber krass, dass es das gibt. Ich fand es mega spannend, dass man wirklich einfach nur mit dem Wind sich um die Welt navigieren kann. Indem man quasi verschiedene Höhen aufsteigt. Und dann dementsprechend von einer anderen Windströmung erfasst wird. Diese Windströmungen sind meistens so... 100 bis 400 Meter hoch und heißt quasi auch, dass wenn man außerhalb dieser Windströmung, ich weiß nicht genau wieso die so einen krassen Kanal haben, das habe ich nicht verstanden, aber wenn man quasi außerhalb dieser Windströmung kommt, zum Beispiel wenn man so hoch steigt, dann kann es passieren, dass die Kapsel Weiter in der Windströmung ist und der Ballon nicht mehr und dann die Kapsel abreißt, weil einfach der Wind viel schneller ist als der Ballon Und sich dann irgendwie drehst und so weiter, also wirklich ganz ganz viel Zeug, was man da beachten muss und eben da hat er dann Einen Rekord aufgesetzt, glaube ich als erstes Team sind sie über den Atlantik geflogen und dann wollten sie auch mal eine Weltumkehrung machen, das hat dann nicht geklappt, weil sie da, ich glaube, das haben sie zweimal versucht und sind beides mal irgendwann im Meer gelandet und wurden Gott sei Dank von irgendwelchen Booten dann aufgesammelt Aber ja, so eine spannende Side Story, die immer wieder aufkommt, auch im Buch, so als Dealmittel, so zwischen seinen Geschäftsgeschichten, da eben auch so ein bisschen seine abenteuerliche Seite zu präsentieren.

Fabian
Ja, und er hat in der Zwischenzeit auch eine Insel gekauft, die er komplett umgestaltet hat zu seinen persönlichen Vorstellungen. Was auch sonst. Ja, was auch sonst. Später kam noch eine zweite dazu. Also die erste war noch vergleichsweise günstig nach heutigen Maßstäben. Ich glaube, die hat so 50.000 Pfund gekostet. Die zweite hat dann deutlich später irgendwie so 10 Millionen Pfund gekostet, beide in der Karibik. Natürlich ein kleiner Unterschied, aber auch hier 50.000 Pfund in 1970 oder 75 war natürlich viel, viel mehr Geld, als das heute der Fall ist.

Simon
Plus er hatte Auflagen von dem Staat, ich weiß nicht, ob das gehört hat, aber sicher eine britische Kolonie. Ähm, quasi... oder ehemalige Kolonie, die aber weiterhin...

Fabian
Die britischen Jungfraueninseln heißen, die Virgin Islands. Ah, deswegen hat das... Uh, ja, smarter Wagen.

Simon
Aber er hatte auch Auflagen, dass er dementsprechend die Insel umgestalten musste, zum Beispiel Sanitäranlagen aufbauen und so weiter. Um da quasi den Zuschlag zu bekommen. Also, war klar, zu diesen 50.000 kommen noch ganz, ganz viele Zusatzkosten mit dazu. Ich weiß gar nicht, würdest du eine Insel wollen? Ich denke, wenn ich mir das durchlege, es ist so viel Aufwand. Und für das Geld kannst du echt ein richtig geiles Airbnb mieten. Mietest dich da zwei Wochen ein, bist auch wunderschön in den Alpen. Brauche ich glaube ich nicht meine eigene Insel für. Wo du dann auch so komisch hinkommst, dann fliegst du da ewig hin und so.

Fabian
Ich glaube, das ist eher so ein Ding, dass du halt da wirklich dann zu Weihnachten, Ostern... Neuer Sommerurlaub immer dahin fährst, dass es deine Homebase so ein bisschen ist und deine Freunde einlädst und so. Ich glaube, so beschreitet das zumindest auch. Und das klingt eigentlich total charmant und total schön.

Simon
Aber du hast auch nur einen Campingplatz in Brandenburg, so nach dem Motto.

Fabian
Du bist halt komplett für dich. Aber klar, weiß ich, bist du in Brandenburg auch, glaubst du mir? Ich weiß, ich bin auch eher so ein Mensch. Ich fahre dann lieber jedes Mal woanders hin als fünfmal an den gleichen Ort. So im Normalfall. Aber gut, also das ist jetzt der Einstieg und so ist er dann im Prinzip auch dazu gekommen, eine Airline zu gründen, weil er hatte dann einmal Schwierigkeiten von dort wieder nach Hause zu kommen, war in der Karibik irgendwo gestrandet, weil sein Flug gecancelt wurde, und er hat kurzerhand einfach ein ganzes Passagierflugzeug gechartert, ich mein Geld hatte der Mann, und hat die Tickets dann relativ günstig an die anderen Leute, die dort ebenfalls gestrandet waren, verkauft und die halt dann damit nach Hause gebracht. Und das hat ihm irgendwie Spaß gemacht, da hat er Gefallen dran gefunden. Ich weiß nicht, der Mann, das ist auch so eins von seinen Kredos, er macht nur Businesses, wo er Spaß dran hat, wo er Bock drauf hat. Also nichts, wo er nicht mit Leib und Seele dahinter ist. Und dann hat er, wie gesagt, kurzerhand diese Maschine gemietet, die Leute nach Hause gebracht. Und als er in London zurück war, hat er gesagt, hey, wir machen jetzt eine Airline auf. Dann haben sie sich vier Flugzeuge von Boeing gekauft. Oder beziehungsweise das war so ein...

Simon
Du bist ein Liebster, man kauft dir nie so was.

Fabian
Ja, du bezahlst die halt dann irgendwie in Raten, glaub ich, und du kannst sie zurückgeben und hast einen Wartungsvertrag und Und dann haben sie da in Gatwick, das ist der kleinere Londoner Flughafen. haben sie dann irgendwie so einen Hangar angemietet und dann haben sie so ein paar Routen angeflogen, ich weiß nicht mehr welche das am Anfang genau waren, und haben so die ganze Zeit lang eben mit vier Flugzeugen only diese Airline betrieben. Hat da Personal eingestellt, Servicepersonal, Piloten. Und sein Ziel war halt immer, oder sein Fokus war halt auch immer, höchste Kundenzufriedenheit zu erreichen. Und es gab in England zu dem Zeitpunkt eine große konkurrierende Airline, die hatte halt die absolute Marktmacht, also fast schon ein Monopol mit über 50% Marktanteil oder so. Und sie war halt eine Mini-Airline. Und British Airways, so hieß die große Airline, und Virgin Atlantic, so heißt seine Airline. Virgin Atlantic wollte halt natürlich ein bisschen expandieren, die wollten an den großen Londoner Flughafen, haben da aber keine Plätze bekommen, weil British Airways die so ein bisschen versucht hat rauszudrängen. Und dann gab es halt eine riesige Schmutzkampagne, wo British Airways persönlich versucht hat, Richard Branson zu zerlegen, also dass er irgendwie Drogenhändler ist oder was weiß ich, was da alles dabei war. Also ganz, ganz übel. So stellt er das zumindest in dem Buch dar. Und er wollte eigentlich nur ganz normales, kompetitives Business aufbauen. Und am Ende hat das dann natürlich...

Simon
Das ist auch damals so ein Punkt gewesen. Ich meine, Fabi sagt es einfach so, dass es die größte Airline war. Die sind es nicht geworden, weil sie die besten waren, sondern weil ganz, also auch zu der Zeit davor eigentlich alle Airlines Staatsairlines waren. Also die Lufthansa war vom deutschen Staat, British Airways war von UK quasi finanziert und so weiter. Also heute quasi den Katharis vorwürfen, dass das ja ihr finanziert, die irgendwie Kathar Airways, deswegen können die so billig fliegen. Haben früher alle gemacht, bis sie das Ganze liberalisiert haben. Und dann haben die gesagt, okay, wir machen da jetzt halt private Firmen draus. Dementsprechend gab es halt einfach nur British Airways. Das waren die ersten, das waren die größten und die hatten halt die ganzen Beziehungen, weil sie vorher vom Staat gefördert wurden. Und halt eben da Virgin Atlantic als erstes als Konkurrent reinkam. Und eben was in diesem Airline-Business ganz wichtig ist, sind die Startplätze. Also an sich so fliegen ist nicht so wirklich das Problem. So auch Leute finden es okay, man findet Piloten und so weiter. Auch irgendwie so, es geht immer um viel Geld, also haben wir immer einen hohen Kapitalaufwand, aber auch irgendwie so. Flugzeuge kaufen ist anscheinend auch alles irgendwie machbar also da gibt es prozesse für von okay wenn du genug geld mitbringst kannst es machen Was aber halt problem ist du musst immer um diese startplätze an den flughafen konkurrieren und die bekommst du halt Irgendwie also damals halt irgendwie nach gut düngen zugeschrieben Beziehungsweise mittlerweile oder auch halt dann auch zum zeitpunkt dann irgendwann ist es so dass es hat irgendwie fair verteilt werden muss du kannst Die einklagen und so weiter also zahlt es natürlich auch weiter den flughafen aber du musst erstmal davor das recht bekommen da starten zu dürfen Das ist ja auch so ein Punkt, das bekommt man immer wieder mit, als auch Air Berlin zusammengebrochen ist, sodass auf einmal ganz viele kommen und eigentlich versuchen, Teile dieser Airline zu kaufen. Weil eigentlich keinen jucken die Mitarbeiter, keinen jucken die Flugzeuge und so weiter. Es geht nur um die Startplätze, weil die Airline Air Berlin hatte halt bestimmte Startplätze, in dem Fall am Berliner, was war das, Tegel Flughafen. Und dann wollten leider andere zum Beispiel, ich glaube in dem Fall war es Ryanair, halt rein, deswegen haben wir gesagt, komm wir kaufen so viel wir können, damit wir diese Startplätze bekommen und das war eben damals auch so, bevor das liberalisierter wurde, bevor das irgendwie einen besseren Prozess, einen faireren Prozess gab, dass einfach Bridget Evans gesagt hat, ja hey, wir kennen ja die Leute so, wir sind die einzigen, die von Heathrow fliegen und das war halt, wenn du am besten am Flughafen bist, ich meine das ist jetzt zum Beispiel bei München auch so, man kann aus München fliegen oder aus Memmingen, wo die ganzen Billig-Airlines fliegen, weil man halt am Münchner Flughafen keine Startplätze bekommt, weil da die Lufthansa sehr stark ist und das ist so ein bisschen so ein Problem, dass man da nicht so viel Geld bekommt, aber man kann halt auch so viel Geld bekommen,.... ein ganz, ganz wichtiger Bestandteil in diesem Airline-Business,...... dass man diese Plätze bekommt. Deswegen ist das auch sehr, sehr schwer,...... da neuen Konkurrenten aufzubauen,...... weil dann gibt es ja langfristige Verträge und so weiter und so fort. Also, falls ihr mal einsteigen wollt, um eine Airline zu gründen,...... das ist nicht ganz so einfach, wie es im Buch beschrieben ist. Nur so ein kleiner Hinweis. Also,

Fabian
steigt einfach nur in den Flieger ein und fliegt in Urlaub...... und nicht ins Business. Läuft vielleicht ein bisschen besser dann. Oder Privatjets. Ja, oder Privatjets, genau. Auf jeden Fall gab es dann diesen Streit mit British Airways, der glaube ich bis heute noch andauert so ein bisschen. Und ähm... Im Endeffekt hat sich Virgin dann durchgesetzt, sowohl vor Gericht, die mussten dann irgendwie, ich glaube, 100 Millionen oder so Strafe zahlen. Das war auf jeden Fall eine relativ hohe Summe, ich weiß jetzt nicht mehr genau wie viel, wegen diesen Verleumdungen und weil sie eigentlich versucht haben, sie so ein bisschen in die Insolvenz zu treiben, weil in der Flugfahrtbranche geht es auch sehr viel um Vertrauen einfach. Das heißt, wenn in der Presse steht, dass du insolvent bist, ja, und du bist es eigentlich nicht, dann ist das ja auch ein bisschen... dann kann es sehr schnell passieren, dass die Leute dir nicht mehr vertrauen, weil wenn die Firma insolvent ist, können die die Maschinen nicht mehr warten, dann ist es vielleicht nicht mehr sicher damit zu fliegen. Und auf einmal bleiben die Kunden weg und dann ist es so eine selbsterfüllende Prophezeiung. Das heißt, es ist wirklich sehr, sehr wichtig, da einen guten Ruf zu haben. Und auch das ist so eins von seinen Kredos, dass er immer sehr stark darauf geachtet hat, wie seine öffentliche Wahrnehmung ist, also dass er einfach einen guten Namen hat, einen guten Ruf hat. Und hat entsprechend dann auch Maßnahmen eingeleitet, immer im Rahmen des gesetzlich Erlaubten natürlich. Jetzt nicht so wie British Airways, die dann einfach Privatdetektive angeheuert haben, um irgendwie Dreck am Stecken von Richard Branson zu finden oder irgendwelche Geschichten zu erfinden bezüglich Drogenkonsum oder so. Sondern halt natürlich im Rahmen des gesetzlichen, zumindest laut seinen Aussagen. Ist ja alles dann doch seine Autobiografie. Er lässt sich da natürlich auch ganz gut dastehen, würde ich sagen. Aber irgendwann wurde der Streit dann beigelegt und dann, ja, ich glaube ab da ist es dann auf einmal so stark diversifiziert, und dann fängt er an irgendwie ein Reisebüro zu gründen, also eine Travel Agency, dann macht er irgendwie Schienenverkehr, dann macht er Züge, dann fängt er an irgendwie Mobiltelefon, also Mobilfunkverträge anzubieten in Amerika, was relativ erfolgreich ist mit Virgin Mobile und so, und dann wird das Ganze immer stärker diversifizierter und undurchsichtiger, sag ich mal.

Simon
Und dann kommen wir so ein bisschen, was ich jetzt im Buch vorwerfe, im letzten Viertel rusht ihr einmal so durch 15 Jahre durch und wirft dir irgendwie 30 verschiedene Firmen um den Kopf und man bekommt gar nichts mehr so richtig mit. Aber eben dann ist diese Virgin Gruppe wird halt sehr groß und ihr kennt das an vielen Dingen steht irgendwie Virgin mit dran, an vielen Dingen irgendwie. Ja, es ist einfach ein riesiges Schiff, was er da gebaut hat. Was ich noch ganz spannend weiß, wir malen uns ja auch immer Sachen in den Büchern an, was natürlich bei Biografien ein bisschen schwierig ist, weil es keine so konkreten Gottschals irgendwie gibt. Gerade bei einer Autobiografie.

Fabian
Ganz kurzer Nachtrag, ich hab's grad noch mal nachgeschaut, es waren 110.000, nicht 110 Millionen, die British Airways an Virgin gezahlt hat und 500.000 an Richard Branson Privat. Ah, okay.

Simon
Aber einen Punkt, den ich super spannend fand, auch gerade, wenn wir zu diesem Aufsplitten kommen, halt in die Virgin Group und die ganzen unterliegenden Firmen, da ist ja gesagt, egal was die gemacht haben, er hat sich immer dieser Konvention entgegensetzt von groß ist besser. Also so in vielen Unternehmen, so zum Beispiel BMW ist natürlich so groß ist besser, weil du halt einfach Produktionsvorteile hast, okay, wenn ich halt mehr Autos produziere, werden die einzelnen Autos billiger, ich mache mehr Gewinn und so weiter. Aber das wollte er nie und er wollte nie eine große Konvention, große Firma an sich aufbauen. Also diese Gruppe ist riesig geworden und auch halt für einen Virgin Atlanticer brauchst du sehr sehr viele Mitarbeiter. Aber eigentlich speziell auch während der ganzen Virgin Music Zeit haben sie immer versucht in dem Moment, wo sie mehr als 60 Mitarbeiter waren, das irgendwie aufzusplitten. Das fand ich irgendwie ein spannender Gedanke und zu sagen, hey, er hat sich entschieden, er will keine große Firma bauen und immer versucht, okay, in dem Zeitpunkt dann, wo es zu groß wird, irgendwie zu erkennen von, hey, Was hat sich gerade vom Kerngeschäft irgendwie entfernt? Was ist irgendwie nicht mehr 100% Virgin Music? Oder was ist ein Unterlabel, was wir rausgründen können? Was ist vielleicht irgendwie bei Virgin Atlantic was, was wir rausgründen können? Einfach, um das irgendwie halt dann immer kleiner zu halten, weil er halt ein großer Fan davon ist, von kleinen Teams, die da eng zusammenarbeiten. Bei 60 Leuten, da kann sich noch jeder persönlich auch kennen, dann wird es irgendwann unübersichtlich. Aber das war eines der Sachen, die ich mir angemarkt habe, wo ich dann, fand ich, einen spannenden Gedanken, dass man eben sagt, man muss sich dem nicht unterwerfen von, okay, je größer das, desto gut.

Fabian
Genau und dann hat er auch solche Deals gemacht, wo er dann gar nicht mehr Eigentümer war. Zum Beispiel hat er dann später sein Virgin-Mobile-Geschäft verkauft an ein anderes Medienunternehmen, was er dann neu formiert hat unter Virgin Media und kassiert da halt nur noch jährlich irgendwie ein paar Millionen für die Benutzung dieses Virgin-Namens. Hat aber eigentlich gar nichts mehr mit Virgin im Sinne von Richard Branson zu tun, außer dass die halt den Namen verwenden. Also hat er keine operative Kontrolle oder irgendwas, hat er keine Anteile drinnen. Und so hat er dann auch später weiterhin Firmen gegründet, vielleicht auch mit anderen Geschäftspartnern zusammen, dass man 50-50 irgendwie in dem Venture drinnen steckt, dass beide das gleiche Risiko haben, beide die gleichen Voraussetzungen aktiv zu werden, hat er das genannt, so nach dem Motto, wir haben beide was zu verlieren. Und das, glaube ich, war ihm immer wichtig, dass alle Beteiligten immer Skin in the Game hatten. wie man das so schön nennt. Und ich glaube, ja, dann hat noch wahnsinnig viele wohltätige Zwecke irgendwie gestartet in Afrika, wo er ein Krankenhaus gebaut hat für HIV-Patienten und war auch sehr eng mit Nelson Mandela befreundet. Und ganz ganz viele andere wahnsinnig spannende Sachen, die wir jetzt gar nicht alle erwähnen können im Podcast. Deswegen meine Frage an dich, gibt es noch irgendwas, was du unseren Zuhörern berichten möchtest?

Simon
Ja, noch meine letzte Markierung, die ich einfach auch mit spannenden Gedanken fand. Und zwar auch aus dieser Zeit quasi, als dieser Schlammschlag zwischen British Airways und Virgin Atlantic passiert ist. kam quasi die Frage eben auf, oder es war halt viel die ganze Zeit immer Nachrichten von Richard Branson, der Teufel und solche, findet jetzt einfach irgendwas, aber halt viel negative Presse. Und dann quasi kam irgendwie mal das Gerücht auf, dass quasi Virgin Atlantic in Züge gehen wird, also Virgin Rail Company irgendwie aufbaut im Vergleich zur British Railway Company. Und... Und dann hat ein Mitarbeiter hingefragt von, was sollen wir sagen? Es stimmt ja irgendwie nicht, haben wir ja nicht vor. Es hat sich irgendwie ausgedacht, irgendein Journalist. Dann meinte Richard Branson, doch, kann ja nichts schaden. Sag einfach mal, wir spielen mit dem Gedanken. Und auf einmal waren alle Zeitungen voll mit diesem British Atlantic, geht in Züge mit rein und so weiter und so fort. Und dadurch wurde diese negative Publicity quasi überschrieben, weil es einfach eine interessantere, neuere News war. Und das fand ich einfach deswegen cool. Das sieht man auch immer wieder bei großen Unternehmen, bei vielen Unternehmen, die das so machen, dass wenn die in so einer eigentlich schlechten Situation gefangen sind von negativen Bedingungen, Arbeitsbedingungen werden irgendwo erkannt und so weiter, auf einmal expandieren die irgendwo hin oder auf einmal ist irgendwas anders. Also du merkst so viele von diesen Medienleitungsproblemen. Michael Harniken haben sich nicht geändert. Also einfach so musste ich den Leuten einfach eine bessere Story hinwerfen, die irgendwie cooler klingt und man besser drüber schreiben kann. Das fand ich irgendwie einen spannenden Gang. Ich hab keine Ahnung, ob es irgendwer von euch brauchen kann, aber falls ihr mal im Shitstorm landet, werft den Leuten irgendwie eine bessere Geschichte irgendwie hin.

Fabian
Simons PR-Tipps Teil 1. Genau, Simons PR-Tipps Teil 1. Genau, dann kommen wir zum Abschluss. Danke fürs Zuhören. Wenn ihr alle Infos haben wollt, dann wartet auf uns. Check gerne mal das Buch ab. Also es war ein guter Read. Wie gesagt, das letzte Drittel oder so. Dann relativ viele Infos, sehr komprimiert, aber an sich sehr entertaining. Auf jeden Fall spannendes Leben gehabt, der Mann. Und ansonsten, wenn ihr es noch nicht getan habt, folgt dem Podcast. Egal wo ihr uns gerade hört, lasst uns ein Abo da. Wenn ihr uns auf YouTube hört, lasst uns gerne einen Daumen hoch da oder einen Kommentar, wenn euch irgendetwas nicht gefallen hat. Zum Beispiel die Fotos, die man vielleicht nicht erkennt, jetzt gerade im Video. Ansonsten noch ein Shoutout an Jonny, danke, dass du immer noch dabei bist bei Patreon. Wir haben es schon ein paar mal gesagt, glaube ich, aber auf Patreon erhaltet ihr exklusiven Bonus-Content. Also schaut auch gerne da mal vorbei. Und ansonsten hören wir uns in zwei Wochen wieder zu unserer nächsten Folge. Macht's gut, bis dann.

So gründet ihr die "Alles Firma" - Losing my Virginity von Richard Branson
Ausgestrahlt von